Baubeginn für die Umfahrung Allentsgschwendt

Bürgermeister Andreas Pichler, Landtagspräsident a.D. Hans Penz, Landesrat Ludwig Schleritzko, Dipl.-Ing. Rainer Hochstöger (Leiter der Straßenbauabteilung Krems)

Bürgermeister Andreas Pichler, Landtagspräsident a.D. Hans Penz, Landesrat Ludwig Schleritzko, Dipl.-Ing. Rainer Hochstöger (Leiter der Straßenbauabteilung Krems) © Gerhard Fichtinger, AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG, Gruppe Straße – ST1 Bürgerinformation

Erste Arbeiten für die Umfahrung Allentsgschwendt im Zuge der Landesstraße L 76 beginnen.

Die Landesstraße L 76 verläuft von der Kreuzung mit der Landesstraße
B 36 bei Lugendorf über Grainbrunn, Allentsgschwendt und Lichtenau bis zur Kreuzung mit der Landesstraße B 37 bei Reittern.

Auf einer Länge von rund 1,2 km verläuft die Landesstraße L 76 durch das Ortsgebiet von Allentsgschwendt im Gemeindegebiet von Lichtenau im Waldviertel. Im Ortszentrum von Allentsgschwendt weist die Linienführung einige Kurven und eine Engstelle auf, durchgehende Gehsteige im Ortsgebiet sind nicht vorhanden.

Von der Marktgemeinde Lichtenau wurden im örtlichen Flächenwidmungsplan die Freihalteflächen für eine zukünftige Umfahrung im Norden der Ortschaft vorgesehen. Nach einer generellen Studie, welche mehrere Varianten beinhaltete, hat man sich gemeinsam mit den BewohnerInnen von Allentsgschwendt auf die Variante einer nördlichen Umfahrung festgelegt.


Die neue Umfahrung

Im Zuge der Landesstraße L 76 wird nördlich von Allentsgschwendt eine neue Umfahrung errichtet. Die Umfahrung zweigt bei km 11,484 der L 76 vom Bestand ab und führt nördlich des ehemaligen Säge- und Hobelwerks Michael Grötz vorbei. Danach verläuft die Trasse in Richtung Süd-Osten und kreuzt die Landesstraße L 7055. Bei km 12,953 mündet die neue Umfahrung wieder in die L 76 ein. 

Die Ortsanbindungen erfolgen mittels T-Kreuzungen. Ebenso die Anbindung der L7055.

Die Länge der Umfahrung beträgt 1.586 m, die Fahrbahnbreite beträgt 6,00 m.

Die Wasserableitung erfolgt über Versickerungsmulden, welche in 2 Rückhaltebecken münden und anschließend über Kanäle in das Regenwasserkanalnetz der Gemeinde sowie in weiterer Folge in einen Vorfluter gelangen.

Nunmehr kann noch vor dem Winter mit den ersten Vorarbeiten (Kanalerrichtung) für die rund 1,6 km lange Umfahrung nördlich von Allentsgschwendt begonnen werden.

Die Kosten für die Grundeinlösung werden von der Marktgemeinde Lichtenau getragen.

Die Baukosten für die Umfahrung betragen rund € 1,8 Mio. und werden vom Land NÖ finanziert.

Darstellung der Umfahrung Allentsgschwendt

Zahlen, Fakten, Daten

Baubeginn: Oktober 2021

Bauende: September 2022

Kosten: rund 1,8 Millionen €

Länge: 1.586 m

Breite: 6,0 m

Fläche: 9.500 m²

  • Veröffentlicht: 05. Oktober 2021
  • Autor: Gerhard Fichtinger
  • Quelle: AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG, Gruppe Straße – ST1 Bürgerinformation

08.10.2021