Jungbürgerfeier der Marktgemeinde Lichtenau

Teilnehmer Jungbürgerfeier

Das neue Format der Veranstaltung regte die Teilnehmer des Geburtsjahrganges 2000 zur Mitgestaltung an. 

Erstmals war ein Workshop, geleitet durch Jugendberaterin Elke Indinger vom NÖ Jugendreferat, zentraler Schwerpunkt der Jungbürgerfeier im Jugendraum der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau.

Darin erarbeiteten die Jugendlichen, welche Rahmenbedingungen für sie wichtig sind, um sich der Gemeinde Lichtenau bzw. im Heimatort wohlzufühlen, welche bereits vorhanden sind, wo Verbesserungsbedarf nötig ist und in welchen Bereichen noch keine Angebote bestehen.

Die Ergebnisse des Workshops wurden Bürgermeister Andreas Pichler, Ernst Sachs vom Jugendreferat als Vertreter des Landes Niederösterreich und den anwesenden Gemeindevertreten präsentiert.

Sehr erfreulich ist, dass zahlreiche vorhandene Rahmenbedingungen aber auch für die Zukunft bereits getroffene Gemeindeentscheidungen sich in den Bedürfnissen der jungen Menschen wiederspiegeln.

Es ist geplant, einen Folgeworkshop zu veranstalten, damit die Ergebnisse abgestimmt mit den Jungbürgern in die Entscheidungsprozesse der Gemeinde einfließen.

Begeistert von der aktiven Mitarbeit der Jugendlichen überreichten anschließend Bürgermeister Andreas Pichler, Vize Reinhard Steindl und der Vertreter des Landes überreichten die Jungbürgerbriefe und den Bauplatzbonus, der im Wert von 2.000 Euro bei Errichtung eines Wohnhauses in der Gemeinde bis zum 35. Lebensjahr eingelöst werden kann. Der Bürgermeister bot den Jungbürgern die Hilfestellung der Gemeinde bei verschiedenen Anliegen an und lud anschließend zum StartUp Clubbing ein.

Die Party wurde von der Landjugend Lichtenau veranstaltet. Der tolle Besuch von vielen Jugendlichen aus der Umgebung und die perfekte Organisation fanden sowohl bei den jungen Besuchern als auch den Vertretern der Gemeinde großen Anklang.

Im Bild die anwesenden Jungbürgerinnen und Jungbürger mit Bürgermeister Andreas Pichler (links), Vizebürgermeister Reinhard Steindl (3. von links), Ernst Sachs (rechts), Elke Indinger (2. von links) sowie Mitgliedern des Gemeindevorstandes.

05.11.2018